Parasailing in Maspalomas

000_1153.JPGParasailing, Jet-Ski und Banana Boat im Paket für nur 55 Euro – Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Daraufhin sind wir mal wieder mitdem Global Bus nach Maspalomas gefahren. Diesmal gelang es uns auch, mit Hilfe des Ticketschalters in San Telmo nur 6,50 Euro hin und zurück für die Fahrt zu bezahlen. Auf der Busfahrt gen Süden der Insel wurde das Wetter wie erhofft immer besser, so dass wir bei Sonnenschein am Faro Maspalomas ankamen.

000_1152.JPGDort machten wir uns auf die Suche nach einem Straßenhändler, den Nils vor einigen Wochen dort gesehen hatte. Und tatsächlich: Er stand genau dort, wo wir ihn uns erhofft hatten – zwischen Leuchtturm und den ersten Hotels in Richtung der Dünen. Zwar gelang es uns nicht, ihn weiter runterzuhandeln, jedoch nahmen wir dieses attraktive Angebot natürlich wahr. Nach einer knappen Stunde Chill-Out in den Dünen gingen wir wieder zu dem Stand, wo wir von einem Kollegen abgeholt wurden. Nach 10 Minuten Fahrt in einem Van kamen wir in einem kleinen Hafen an.

000_1157.JPGDort ging es sofort auf’s Boot und wir fuhren mit Vollgas in Richtung Leuchtturm. Die weitere Geschichte ist schnell erzählt: Parasailing war einfach gigantisch! Jet-Ski war ebenfalls super, Banana Boat war eher langweilig. Trotzdem waren wir uns einig, dass sich die Tour absolut gelohnt hat!

Vom Jet-Ski und dem Banana Boat-Fahren haben wir leider keine Bilder, da wir da ja alle gleichzeitig im Einsatz waren. Dafür dürft ihr hier die Bilder vom Parasailing bestaunen…Ein unvergessliches Erlebnis!


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Canteras in Sichtweite

Wer von uns hat eigentlich nicht schon mal von einem Leben am Strand geträumt?! Auch wir gehörten vor einigen Monaten noch dazu und konnten hier in Las Palmas nun endlich diese Erfahrung machen. Zwar wohnen wir nicht direkt am Strand und haben auch keinen Meerblick von unserer Wohnung aus, aber mit einem Fußweg von weniger als fünf Minuten lässt es sich trotzdem noch sehr gut leben!

Um euch einen besseren Eindruck zu geben, wie unser nahezu alltäglicher Weg zum “Playa de las Canteras” aussieht, haben wir ein kurzes Video gedreht…

Roque Nublo – Über den Wolken

Manche Erasmus-Studenten schaffen es im ganzen Semester nicht einmal, wir haben es in gerade mal 8 Wochen bereits das zweite mal angegangen: Bergsteigen im Landesinneren auf dem Roque Nublo!


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Wie wir festgestellt haben, waren wir bei unserer ersten Trekking-Tour in der Welcome Week gar nicht an der höchsten Stelle angelangt. Nachdem wir unseren treuen Opel Corsa abgestellt hatten und ca. eine Stunde gewandert waren, wurde es langsam neblig – wir befanden uns direkt in einer großen Wolke. Wir sahen kaum noch den Vordermann und tasteten uns langsam voran…naja, ganz so extrem war es dann doch nicht. Trotzdem ein großer Kontrast zum Strandleben von Las Canteras!

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Einige Meter weiter hatten wir dann einen großartigen Ausblick über die Wälder und die Gebirgslandschaft –  nur teilweise durchsetzt von einigen Wolken, die in den Bergen hängen bleiben ( und uns dafür nicht am Strand belästigen…).

DSC02214.JPGÜbrigens waren wir dann doch nicht ganz oben angelangt: Auf den 1.813 Metern des Roque Nublo steht noch ein 80 Meter hoher Monolith, den man als Tourist jedoch nicht ohne weiteres erklimmen kann. Außerdem zog es uns nach dem langen Tag dann doch langsam zum Abendessen nach Puerto de Mogán und wir marschierten wieder in Richtung Auto zurück.

Der zweite Trip zum Roque Nublo hat sich trotz anfänglicher Skepsis dann doch 100%ig gelohnt! Beeindruckend war vor allem erneut die Vegetation in den Bergen, wo man sich teilweise wie in Deutschland fühlt. Nur die zahlreichen Echsen haben einen dann wieder erinnert auf Gran Canaria zu sein…


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