Manche Erasmus-Studenten schaffen es im ganzen Semester nicht einmal, wir haben es in gerade mal 8 Wochen bereits das zweite mal angegangen: Bergsteigen im Landesinneren auf dem Roque Nublo!


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Wie wir festgestellt haben, waren wir bei unserer ersten Trekking-Tour in der Welcome Week gar nicht an der höchsten Stelle angelangt. Nachdem wir unseren treuen Opel Corsa abgestellt hatten und ca. eine Stunde gewandert waren, wurde es langsam neblig – wir befanden uns direkt in einer großen Wolke. Wir sahen kaum noch den Vordermann und tasteten uns langsam voran…naja, ganz so extrem war es dann doch nicht. Trotzdem ein großer Kontrast zum Strandleben von Las Canteras!

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Einige Meter weiter hatten wir dann einen großartigen Ausblick über die Wälder und die Gebirgslandschaft –  nur teilweise durchsetzt von einigen Wolken, die in den Bergen hängen bleiben ( und uns dafür nicht am Strand belästigen…).

DSC02214.JPGÜbrigens waren wir dann doch nicht ganz oben angelangt: Auf den 1.813 Metern des Roque Nublo steht noch ein 80 Meter hoher Monolith, den man als Tourist jedoch nicht ohne weiteres erklimmen kann. Außerdem zog es uns nach dem langen Tag dann doch langsam zum Abendessen nach Puerto de Mogán und wir marschierten wieder in Richtung Auto zurück.

Der zweite Trip zum Roque Nublo hat sich trotz anfänglicher Skepsis dann doch 100%ig gelohnt! Beeindruckend war vor allem erneut die Vegetation in den Bergen, wo man sich teilweise wie in Deutschland fühlt. Nur die zahlreichen Echsen haben einen dann wieder erinnert auf Gran Canaria zu sein…


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